Kolpingsfamilie Waldsassen ehrt zum Gedenktag langjährige Mitglieder

“Anfangen ist oft das Schwerste, treu bleiben aber das Beste”: Dieses Zitat beherzigt haben viele Frauen und Männer, die am Samstag in der Basilika ausgezeichnet wurden.

Die Feier des Gedenktages konnte wegen Corona in diesem Jahr wieder nicht wie gewohnt im Katholischen Jugendheim stattfinden. “Die Feierstunde wurde unmittelbar nach dem Gottesdienst in verkürzter Form in der Basilika abgehalten”, heißt es in der Pressemitteilung der Kolpingsfamilie Waldsassen.

Präses Stadtpfarrer Dr. Thomas Vogl ging in seiner Predigt auf das Leitbild des Kolpingwerks Deutschland ein. “Die Prinzipien Subsidiarität und Solidarität der katholischen Soziallehre geben Orientierung für eine soziale Ordnung, die dem christlichen Menschenbild entspricht”, heißt es über die Ausführungen des Stadtpfarrers. “Der Mensch ist Mitte und Ziel allen Handelns.”

Die Gemeinschaft helfe bei der Erfüllung der Aufgaben, die die Kräfte des Einzelnen übersteigen, so der Prediger über die Subsidiarität. Und Solidarität bedeute, dass bei allem Handeln die Bedürfnisse der schwächsten Glieder der Gesellschaft zu berücksichtigen seien. „In der Gegenwart muss unser Wirken die Zukunft im Auge behalten”, zitierte Pfarrer Vogl der Mitteilung zufolge Adolph Kolping.

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Text & Bild: exb/Onetz