Die Gottesdienstbesuchenden staunten am vergangenen Sonntag um 11:00 Uhr beim Familiengottesdienst nicht schlecht: vor dem Altar stand ein Omnibus der St. Johannes Ev. Reisen und lud ein zum Mitfahren.
Gemeindereferentin Gertrud Hankl verglich die Pfarrei mit einer Busfahrt. Gemeinsam mit den Kindern wurde dann überlegt, wer denn da alles mitfährt und im Bus der Pfarrei Waldsassen sitzt. Als Busfahrer nahm Pfarrer Dr. Thomas Vogl gleich vorne beim Steuerrad Platz. Er wird auch unterstützt von den Pfarrvikaren Gerald und Timon und von der Gemeindereferentin Gertrud Hankl.
Als Busbegleitung sitzt Frau Sabine Ernstberger (und auch Herr Andreas Grillmeier), die Pfarrgemeinderatssprecherin ganz vorne mit beim Pfarrer. Im Bus gibt es Kinder und Erwachsene, ganz junge und alte Menschen.
Manchmal hält der Bus an, denn durch die Taufe steigen neue Fahrgäste ein. Durch den Tod verlassen aber auch immer wieder Menschen die Gemeinschaft. Symbolisiert durch Taufkleid und Grablicht. Hostienschale und Kelch zeigen, dass es auf der gemein-samen Reise auch immer wieder Verpflegung gibt, die Jesus, als Reiseleiter austeilt und den Mitfahrenden damit Kraft und Mut gibt, sie stärkt und für sie da ist in allen Problemen und Lebenslagen. Natürlich braucht unser Omnibus auch Energie und Treibstoff. Diesen bekommt er reichlich vom Hl. Geist. Der Chef des Busunternehmens ist Gott. Er ist das Ziel der gemeinsamen Fahrt.
In diesem Beispiel konnte man gut sehen: wir sind nicht alleine unterwegs und es kommt auf jede und jeden von uns an, dafür zu sorgen, dass es allen in unserem Bus gut geht, dass sich alle willkommen fühlen und niemand ausgeschlossen wird. Es liegt an uns allen, ob wir als Pfarrei ein positives Bild von Kirche nach außen zeigen.
Nach dem Gottesdienst wurde der Omnibus „hinübergefahren“ in den Pfarrgarten, wo gemeinsam beim Pfarrfest gefeiert wurde.
Text: Gertrud Hankl
Bilder: Monika Mittereder