Familiengottesdienst zum Muttertag

Am 7. Sonntag der Osterzeit durften wir dieses Jahr in der 11:00 Uhr Messe ganz besonders an die Mütter denken. Der Muttertag war Thema des Familiengottesdienstes.

In der Katechese kam ein Mädchen und wollte gerne ihrer Mutter einen Blumengruß überreichen. Doch sie war leider mit so vielen Gegenständen behängt und belastet, dass sie die Blumen nicht entgegennehmen konnte. Da gab es eine Spülbürste und ein Geschirrtuch, eine Hundeleine und Hundeleckerlis, einen Besen, eine Gartenharke usw. Mit den Kindern wurde überlegt, wie der Mutter geholfen werden könnte und was sie als Kinder schon selber übernehmen und der Mutter somit abnehmen könnten: z.B. mit dem Hund Gassi gehen und ihn füttern, oder beim Abspülen und Abtrocknen helfen, ebenso bei der Gartenarbeit oder im Haushalt.

Wenn wir zusammenhelfen und die Arbeit nicht nur auf eine Person abwälzen, dann zeigen wir etwas von Gottes Liebe, von der wir in der Lesung im Johannesbrief gehört haben“, so deutete die Gemeindereferentin Gertrud Hankl das kleine Anspiel.
Das Miteinander ist wichtig, die Gemeinschaft, das Achten und Schauen auf die Bedürfnisse des anderen – nicht nur am Muttertag oder Vatertag, sondern das ganze Jahr über.

Genau das wollte uns Jesus durch sein Leben, seinen Tod und seine Auferstehung lernen und zeigen. Sein Hl. Brot gibt uns immer wieder die Kraft dazu.

Text: Gertrud Hankl
Bild: Vanessa Schaumberger

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