Am Samstag, den 30. April 2022 waren alle Firmlinge eingeladen, sich gemeinsam in verschiedenen Workshops auf die Firmung vorzubereiten.

Alle aus den 5. Klassen trafen sich am Vormittag, die 6. Klassen am Nachmittag, in der Basilika und starteten dann in drei Gruppen zu den verschiedenen Stationen.

Im Miniheim gingen sie miteinander und mit Frau Tanja Scharnagl, auf eine kleine Zeitreise, angefangen von der Taufe, über die Erstkommunion hin zur Firmung und erfuhren, dass die Firmung als Sakrament, eine Fortführung der Taufe ist, die das mündige Christsein besiegelt. Gott sagt „Ja“ zu dir, nicht nur damals bei der Taufe und dann auch bei der Firmung, sondern jeden Tag neu!

In der Jurte der evangelischen Gemeinde, ging es dann mit Frau Stefanie Riedl, Andrea Wührl und Doris Zabiegly, um das Thema „Beten“. Dabei gingen die Firmkinder der Frage nach, wann, wo und was bete ich. Besonders eindrucksvoll war dann ein gemeinsames Körpergebet, bei dem nicht nur mit Worten, sondern auch mit dem ganzen Körper gebetet wurde. Als Abschluss durfte jede und jeder einem kleinen Zettel all ihre Sorgen und Nöte anvertrauen, die dann in einer kleinen Schale verbrannt wurden.

Im Jugendheim wurden sie dann von Liane Stier und Nicole Katsikis erwartet und spürten nach, was denn der Hl. Geist überhaupt ist, wie er sich zeigt, was Gottes Geist bewirkt und wie er uns Christen bewegt und antreibt.
Damit die Firmlinge auch nach dem Workshop-Tag noch einiges nachlesen können, bekamen alle eine kleine Mappe mit nach Hause, in der sie alle ausgegebenen Blätter sammeln konnten.

Der Abschluss nach den drei Stationen war dann wieder in der Basilika. Bei einem kleinen Spiel, mit einem langen Seil, konnten die Firmkinder erleben, wie sie in der Gemeinschaft getragen werden und wie sich der gemeinsame Glaube auswirkt und Spuren hinterlässt. Die Geschichte von den „Spuren im Sand“ machte ihnen dann auch noch ganz deutlich, dass sie von Gott getragen sind, alle Tage ihres Lebens.

Gestärkt wurden die Kinder durch Kastanien, die von der Bäckerei Rosner spendiert worden sind und von selbst gebackenen Muffins einiger Mütter. Vielen Dank dafür.

Allen Mitwirkenden sagen wir ein ganz herzliches Vergelt’s Gott für alle Mühen und den Einsatz.

Text: Gertrud Hankl
Bilder: versch. Fotografinnen