Benediktinerabt sieht bei der Predigt “hoffnungsvolle Aufbrüche”

Die Entwicklungen der Kirche bereiteten Sorgen. Doch Christen, so Abt Wolfgang Hagl in der Basilika, dürften immer wieder auf neue sprießende Pflänzchen hoffen – durch Gottes Werk mit Hilfe der Menschen.

Der Dienstälteste unter den Äbten der Benediktinerkongregation in Bayern, Abt Wolfgang Maria Hagl von der Abtei Metten, war Festprediger und Hauptzelebrant beim Festgottesdienst zum 25-jährigen Bestehen der Anbetung in der Basilika Waldsassen. Zu Beginn des Gottesdienstes am Samstag betonte er seine Freude darüber, in der Basilika eine Messe feiern zu dürfen.

Diese Kirche stehe im Geist der Anbetung, diese sei vor 25 Jahren ins Leben gerufen worden, sagte der Abt. Er dankte den Initiatoren Äbtissin Laetitia Fech und dem damaligen Stadtpfarrer Siegfried Wölfel für diese fruchtbare Initiative. “Lobpreis ist die höchste Form des Betens.“

In seiner Predigt betonte er, dass Rückblicke immer etwas Wunderbares seien – wenn auch nicht immer schön, wenn er nur an den rückläufigen Kirchenbesuch denke. “In Waldsassen ist das nicht der Fall. Ich kann nur sagen, glückliche Oberpfalz.“ Dennoch besuchten nur noch zehn Prozent der Christen regelmäßig den Gottesdienst, „im kommenden Jahr vielleicht sogar noch weniger“.

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Bild & Text:
Konrad Rosner