Caritas-Herbstsammlung für Menschen in Not

„Wenn jeder gibt, was er zu viel hat“

Vom 25. September bis 01. Oktober findet die diesjährige Caritas-Herbstsammlung statt. Sie beginnt am 24. September mit der Kirchenkollekte. Mit den Spenden finanziert die Caritas wichtige Hilfen für Menschen in Not.

„Wenn jeder gibt, was er zu viel hat“: Mit diesen Worten wirbt Caritasdirektor Michael Weißmann um breite Unterstützung der Herbstsammlung. „Egal, wo man hinschaut, egal, wo man hinhört, überall spürt man: Wir brauchen mehr Zusammenhalt – mit den Menschen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen, mit den sozialen Diensten, weil sie die Stützen eines guten Miteinanders sind“, erklärt er und wirbt damit für die kommende Herbstsammlung vom 25. September bis 1. Oktober – und für ein gemeinsames Ziel: „Die Welt ein bisschen besser machen.“

Auftakt ist der Caritas-Sonntag, 24. September

„Die Lebenswelt, in die wir hineinwirken, ist eine Welt voller Krisen und Notlagen. Sie fordert uns vielfältig heraus“, heißt es in einem Aufruf der Deutschen Bischöfe zum Caritas-Sonntag. Denn den Auftakt der Sammlung bildet die Kirchenkollekte am Sonntag, 24. September. In dieser Welt voller Krisen agiert die Caritas mit ihren vielfältigen Diensten und Hilfen und in dieser Welt geprägt von Notlagen agieren ebenso die Pfarrgemeinden. „Sie setzen sich für andere Menschen ein, für Menschen in Not, für Menschen auf der Flucht, für Familien, für Menschen mit Behinderungen, für kranke und alte Mitbürgerinnen und Mitbürger“, sagt Weißmann. Und weiter: „Hilfe ist auf Spenden angewiesen.“ So steht die Sammlung in diesem Herbst unter dem Motto: „Wenn jeder gibt, was er zu viel hat.“

Spenden + Kirchensteuermittel = soziale Dienste der Caritas

Die beiden Caritas-Sammlungen, die jeweils im Frühjahr und im Herbst im Kirchenjahr eingebettet sind, haben für den Caritasverband höchste Bedeutung. „Was viele nicht wissen: Die meisten sozialen Dienste der Caritas sind nicht refinanziert durch staatliche Mittel. Das heißt nichts anderes, als dass wir hier sehr viele Eigenmittel einbringen müssen. Da fließen Anteile der Kirchensteuer hinein, die wir vom Bistum erhalten, oder eben Spendengelder“, sagt Weißmann.

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Text: Bistum Regensburg