Eine Maiandacht einmal anders

Die Firmlinge der Pfarrei Waldsassen gestalteten am 15. 05.2018 eine Maiandacht mit dem Vergleich „ Maria und der Kaktus“ und ließen es etwas „BLUMISCH“ werden. Schon im Mittelalter wurde Maria liebevoll „Rose ohne Dornen“ und „ Schönste aller Blüten“ genannt. Diese Namen beschreiben Maria als eine Frau, deren Leben aufgeblüht ist in der Liebe Gottes.

Was uns so ein Kaktus alles über das Leben lehren kann, trugen die Jugendlichen in Begleitung von Tanja Scharnagl, Doris Zabiegly und Sabine Ernstberger durch eine Meditation vor. Ein Kaktus ist sehr aufnahmefähig, speichert Wasser, hat Dornen und blüht hin und wieder in voller Pracht. Er muss selbst in der größten Dürre am Leben bleiben und seine Dornen schützen ihn vor Schädlinge, die ihm das Wunderbare im inneren nehmen wollen. Und das Schönste seiner doch so dornigen Art ist das BLÜHEN.

Auch Maria speicherte eine frohe Botschaft in sich. Sie musste mit ansehen wie ihr Sohn am Kreuz hing und sie immer wieder Enttäuschungen erfahren hatte. Doch in Ihrem Inneren speicherte sie das Wichtigste in ihrem Leben ab, und das ist die Liebe zu Gott.

Als Symbole wurden Wasser, ein Schwamm, die Dornenkrone und Blüten vor dem Altar niedergelegt. Musikalisch wurden sie von Gemeindereferentin Frau Gertrud Hankl mit ihrer Gitarre sowie von Silvia Gmeiner an der Orgel begleitet.