Generalvikar feiert das Patrozinium der Basilika

Unmittelbar an die Weihnachtsfeiertage schließt sich für die Pfarrei jeweils ein weiterer Festtag am 27. Dezember mit dem Patrozinium der Basilika an. Neben der Gottesmutter ist der Evangelist Johannes der zweite Patron der Kirche und traditionell wird dabei der Johanniswein gesegnet und traditionell „die Liebe des Hl. Johannes“ gemeinsam getrunken.

Zum Festgottesdienst am Abend konnte Stadtpfarrer Thomas Vogl seinen Vorgänger und jetzigen Generalvikar Michael Fuchs begrüßen. In seiner Zeit wurde damals der Anfang für die große Sanierungsmaßnahme der Basilika gelegt und so sollte auch mit ihm der Abschluss des Festjahres zur Beendigung der Arbeiten dankbar gefeiert werden. Neben den beiden Pfarrvikaren, Pfr. i.R. Msgr. Martin Neumeier und den Schwestern der Abtei feierten viele Gläubige aus nah und fern den Gottesdienst mit, der wiederum vom Basilikachor und Bläsern mit der Messe in G von Christopher Tambling unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Andreas Sagstetter festlich gestaltet wurde.

In seiner Predigt ging Generalvikar Fuchs auf das Sehen und Schauen ein, das den Evangelisten Johannes am Ostermorgen am Grab auszeichnet. „Er sah und glaubte.“ heißt es von ihm. Die frisch sanierte bietet sich mehr denn je als ein „Bilderbuch des Glaubens“ an, das nicht nur angeschaut, sondern betrachtet werden will, um zu sehen und zu glauben.

Nach der Segnung des Johannisweines und dem gemeinsamen Umtrunk waren allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnern und Mitarbeiter zum Empfang in das Kath. Jugendheim eingeladen als Dank für alle Dienste und Aufgaben in der Pfarrgemeinde im vergangenen Jahr. Dabei wurde auch Frau Maria Friedl verabschiedet, die seit 10 Jahren die Basilikagaststätte und das Kath. Jugendheim als Wirtin geführt hatte. Stadtpfarrer Thomas Vogl dankte ihr herzlich im Namen der Gremien, aller Verbände und Gruppen für die hervorragende Führung des Hauses und die stets vertrauensvolle und unkomplizierte Zusammenarbeit und wünschte für die weitere Zukunft Gesundheit und Gottes Segen. Beim Stehempfang mit Sekt und Brötchen klang der Festtag aus.