“Gib uns Frieden!” als große Bitte beim Herbstkonzert in der Basilika

Ein außergewöhnliches Erlebnis bereiteten die Ausführenden des Großen Herbstkonzerts in der Basilika Waldsassen. In Anbetracht der weltpolitischen Lage vermittelte das Programm eine unüberhörbare Botschaft.

Mit einem außergewöhnlichen Ereignis ist am Sonntag in der Stiftsbasilika der Abschluss der Veranstaltungsreihe in diesem Jahr eingeläutet worden. Das traditionelle Große Herbstkonzert bestritten der Chor der Basilika Waldsassen zusammen mit dem Partnerchor Rastislav aus Blansko in der Nähe von Brünn/CZ und Solisten sowie dem Orchester Czech Virtuosi, ebenfalls aus Brünn. Zur Aufführung kamen “Lauda Sion” op. 73 von Felix Mendelssohn Bartholdy sowie die Messe Es-Dur D 950 von Franz Schubert. Die Gesamtleitung hatte Kirchenmusikdirektor Andreas Sagstetter.

Rund 80 Sängerinnen und Sänger zählten beide Chöre, die durch die Basilika nach vorne zum Hochaltar zogen und sich auf der großen Bühne davor postierten. Wenig später gab es von dort den ersten Applaus – von den Mitgliedern des tschechischen Partnerchors: Stadtpfarrer Dr. Thomas Vogl begrüßte die Gäste aus Blansko traditionell in deren Heimatsprache. Die Zeilen hatte Günther Juba übersetzt, dem der Pfarrer in der Begrüßung Genesungswünsche schickte.

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Text & Bilder
jr, Onetz

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