Gottesdienst und Festbetrieb zum Jubiläum der FW Querenbach

Einen würdigen Rahmen gab es beim Festgottesdienst zum 125. Gründungsfest der Feuerwehr Querenbach in Hatzenreuth. Bei Kaiserwetter und inmitten schöner Naturlandschaft ließ es sich gut feiern.​

Ein stattlicher Kirchenzug mit 12 Vereinen marschierte, angeführt von der Stadtkapelle Waldsassen, am Sonntagvormittag zur Ortsmitte von Hatzenreuth. Die benachbarten Feuerwehren, der Schützenverein Tell Hundsbach, der Turnverein Waldsassen (TVW) und weitere Gäste erwiesen der Feuerwehr Querenbach zum 125. Jubiläum die Ehre. Stadtpfarrer Dr. Thomas Vogl feierte in einer großen Gemeinschaft einen würdigen Festgottesdienst in und vor der Bruder-Klaus-Kapelle. Bei der musikalischen Gestaltung durch die Stadtkapelle Waldsassen wurden neben der Haydn-Messe auch zwei Florianlieder gesungen.

In seiner Predigt betonte Vogl, dass es schon immer eine Sehnsucht des Menschen gewesen sei, Spuren zu hinterlassen. Dabei erwähnte der Pfarrer neben Dokumenten, Büchern, Zeichnungen und Schriften auch die modernen Graffitis. „So haben auch die Gründer der Freiwilligen Feuerwehr Querenbach vor 125 Jahren Spuren hinterlassen und erkannt, dass die Hilfe für die Menschen organisiert werden muss.“ Der Sprecher war dankbar, dass es Menschen gebe, auf die sich die Bevölkerung verlassen könne. Dies gelte auch für die vermeintlich kleineren Einheiten aller Rettungsorganisationen. Der Dekan war auch dankbar, dass ein weltlicher Verein wie die Feuerwehr nach wie vor einen Gottesdienst als festen Bestandteil in seinem Jubiläumsfestprogramm habe. Dabei äußerte der Stadtpfarrer die Befürchtung, dass dies nicht für immer so bleiben werde.

Weiterlesen bei onetz.de

Text & Bild
Herrmann Müller/exb