Großes Interesse an Vortrag über “Resilienz”

In der Kloster-Aula in Waldsassen hielt Dr. Wolfram Strack den Spiegel vor: Es ging um selbst verursachten Stress, wie Niederlagen gut überwunden werden und wie dabei der Glaube helfen kann.

Mit so viel Zuspruch hatten die Verantwortlichen nicht gerechnet: 30 Kopien des Skripts für die Zuhörenden beim Vortrag von Dr. Wolfgang Strack hatte Dr. Thomas Vogl mitgebracht. Doch die vorbereitete Menge reichte bei weitem nicht; es kamen viel mehr Leute in die Klosteraula. „Offensichtlich ist es doch ein Thema“, freute sich der Stadtpfarrer. Es ging um Resilienz – was so viel bedeutet wie „Stress aushalten“.

Wie dies gelingen kann und dass es dazu ganz einfacher Dinge und Verhaltensweisen bedarf, schilderte Strack, langjähriger Personalchef bei Siemens in Amberg. Das Thema des Abends, veranstaltet zusammen mit der Katholischen Erwachsenenbildung Tirschenreuth, lautete: „Resilienz und christlicher Glaube – Wie passen die psychische Widerstandskraft und unser christlicher Glaube zusammen?“ Vieles lasse sich nicht mehr einordnen, so Wolfram Strack über die Krisensituation, die nun schon Jahre andauere. Dies alles lasse den „gefühlten Stress“ steigen. Menschen könnten aber gegensteuern, Beispiel digitale Beeinflussung: Sogar Kinderwagen schiebende Eltern behielten das Display ihres Smartphones ständig im Blick.

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Text & Bild:
Paul Zrenner