Mariä Lichtmess

Am 2. Februar feiert die Kirche das Fest „Darstellung des Herrn“, Mariä Lichtmess, so wie es im Volksmund genannt wird.

Nach 40 Tagen wird Jesus in den Tempel gebracht und dort dem Herrn geweiht. Die Eltern bringen Dankopfer dar, so wie es damals Vorschrift im Judentum  war. Traditionell werden an diesem Tag alle Kerzen, die in der Kirche in diesem Jahr gebraucht werden, gesegnet.

Daher haben sich am  Samstag Abend alle Kommunionkinder und Eltern im Kreuzgang des Klosters versammelt, wo auch  ihre Kommunionkerzen gesegnet worden sind.

In einer feierlichen Prozession zogen dann alle in die Kirche und hörten vom greisen Simeon, der Jesus als das Licht bezeichnete, der die Heiden erleuchtet.

Jesus, das Licht der Welt, erleuchtet auch unser Leben und alle Lebensstationen. Mit den jeweiligen Kerzen erinnerten die Kinder in der Predigt daran, dass Jesus uns begleitet und mit seinem Licht erleuchtet vom Anfang unseres Lebens bis zum Schluss.

Mit dem Blasiussegen endete der feierliche Gottesdienst.

 

Bilder: Monika Demmer