In der Predigt am Aschermittwoch hatte Stadtpfarrer Thomas Vogl auf das Kunstwerk hingewiesen. Es ist noch bis 15. März in der Basilika Waldsassen zu sehen.
Das Werk stammt von dem in Regenstauf lebenden Künstler Alois Achatz. Er hatte es im letzten Jahr bereits in einer Kirche in Niederbayern gezeigt und nun für die Basilika zum Aschermittwoch und die Fastenzeit in der Basilika vor dem Altar gestaltet. Es zeigt zwei goldene Fußabrücke in einem Feld von Asche. Der Künstler selbst hat seinem Werk den Titel „Geburt, Tod, dazwischen“ gegeben. Asche als Symbol für den ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen. Dazwischen der Fußabdruck eines Menschen als Symbol für das Leben. Beim Auflegen des Aschenkreuzes heißt es ja „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehren wirst.“ Trotzt oder gerade wegen der Sterblichkeit des Menschen, ist das, was er an Spuren hinterlässt, kostbar und wertvoll. Die Fastenzeit als Vorbereitung auf Ostern soll ja anregen, Spuren als Christen in dieser Welt zu hinterlassen. Gebet, Fasten und soziale Verantwortung sind das nötige „Dazwischen“ in unserem Leben.